Local Food Projects as Drivers for Food System Change:
FoodSHIFT 2030 Berlin Lab – Regional Kick-off Event
Am 3. September wurde das Gespräch über zivilgesellschaftliche Aktionen zur Umgestaltung des Ernährungssystems für ein größeres Publikum geöffnet. Der Tag begann mit einer gemischten Podiumsdiskussion im Baumhaus, bei der Karen Wohlert (Baumhaus), Christian Bugge Henriksen & Luke Schafer (Universität Kopenhagen), Beatrice Walthall & José Luis Vicente Vicente (ZALF), Poppy Eyre & Dirk Wascher (Susmetro) und Lisa Haarhoff (Ernährungsrat Berlin) eine Verbindung zwischen der aktuellen Klimakrise, dem EU-Projekt FoodSHIFT2030 und dem Baumhaus als LebensMittelPunkt herstellten.
Hier gibt es einen Mitschnitt der Projektvorstellung (auf Englisch):
Der LebensMittelPunkt im Baumhaus würde nicht ohne ein breiteres Netzwerk existieren, das regionale Landwirte, engagierte Bürgerinnen und Bürger und Menschen aus der lokalen Verwaltung vereint. Daher wurde das LebensMittelPunkte-Netzwerk vorgestellt und vertreten durch Simone Zeil (Ernährungsrat Brandenburg); Johanna Naatz (Auenhof / GemüseSyndikat); Lorena Unger (AG Urban); Ann-Christin Weber (Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung); Julia Scherer, Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg; Annette Jensen (Ernährungsrat Berlin) und Karen Wohlert (Baumhaus Berlin). Im Baumhaus herrschte eine motivierte Atmosphäre, als Menschen aus vielen verschiedenen Lebensbereichen zusammenkamen, um an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten: dem Aufbau gerechter und widerstandsfähiger Ernährungssysteme.
Nach drei aktions- und wissensreichen Tagen verließen die Teilnehmer Berlin, nahmen aber mehr als nur ihre Koffer mit. Neben vielen fruchtbaren Gesprächen gehörten die Relevanz und die Vielfalt der Inspiration, des Engagements und der Befähigung von Menschen ganz sicher zu den Schlüsselbotschaften.
Wenn wir einen Wandel hin zu starken Gemeinschaften und widerstandsfähigen Ernährungssystemen herbeiführen wollen, sind wir auf einander angewiesen. Nur durch den Wert gegenseitiger Unterstützung und Partnerschaften können wir unsere Reise in Richtung einer kohlenstoffarmen, pflanzenbasierten und zirkulären Lebensmittelzukunft fortsetzen.