Wir hatten heute ein Gespräch mit der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung darüber, wie in Berlin eine klimafreundliche und sozial gerechte Ernährung für alle ermöglicht werden kann. Einig sind wir uns darüber, dass die Schulverpflegung hierbei eine zentrale Rolle spielt. Wir haben jetzt die einmalige Chance, Bio-Regionalität in den Einkaufsrichtlinien der Schul-Caterer zu verankern!
Hier die gemeinsame Pressemitteilung dazu:
Ernährungsrat und Senatsverwaltung für mehr regionale Bio-Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung
Der Ernährungsrat und die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung haben sich heute zu Gesprächen darüber getroffen, wie in Berlin eine klimafreundliche und sozial gerechte Ernährung für alle ermöglicht werden kann. Beide sind sich darüber einig, dass die Schulverpflegung hierbei eine zentrale Rolle spielt.
Hierzu erklärt Frank Nadler vom Berliner Ernährungsrat:
„Damit sich Berlin zukünftig klimafreundlich und ökologisch ernähren kann, sind die Einkaufsrichtlinien der Schul-Caterer der entscheidende Hebel. Jetzt besteht die einmalige Chance, neue Kriterien für das Schulessen festzulegen. Diese sollten sowohl den Berliner Schülerinnen und Schülern, als auch den regionalen Biolandwirten in Brandenburg zu Gute kommen.“
Bis Oktober werden Kriterien für die Musterausschreibung von Schulessen festgelegt. Das hat wesentliche Auswirkungen darauf, welche Produkte die Caterer für das Schulessen in den kommenden Jahren verwenden. Es ist auch maßgeblich dafür, ob 50 Prozent Bio-Anteil erreicht werden kann.
Hierzu erklärt der Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt:
„Über die Musterausschreibung haben wir jetzt die Möglichkeit, regionale Bioprodukte für das Schulessen rechtssicher festzulegen.“
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