FACHTAGUNG: Ernährungsarmut überwinden, das Recht auf Nahrung stärken – für eine gerechte und nachhaltige Ernährungspolitik, die alle erreicht!

Ernährungsarmut ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem mit gravierenden Auswirkungen auf Gesundheit, soziale Teilhabe, Chancengleichheit und schlussendlich auch die Nachhaltigkeit unseres Ernährungssystems. Das wollen wir ändern!

Hier findet ihr alle Infos und Dokumente zur Fachtagung, die wir am 21. Februar 2025 im Rahmen des FoodCLIC Projekts zusammen mit der Nationalen Armutskonferenz, der Diakonie und dem Deutschen Institut für Menschenrechte ausgetragen haben. Uns war es wichtig, Menschen mit Armutserfahrung, Menschen aus der Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft, aus Politik und Verwaltung zusammenzubringen um die Zusammenarbeit zu stärken und auf gemeinsame Ansätze zu fokussieren.

Aufzeichnungen der Auftaktreden und der Podiumsdiskussion findet ihr hier oder direkt auf Youtube.

Hier verlinkt sind das Konferenzprogramm, die Liste der Teilnehmenden, sowie die Präsentationen von Ulrike Arens-Azevêdo und Michael Windfuhr.

Die Protokolle und Umfrageergebnisse der drei Arbeitsgruppen findet ihr hier:

Das Recht auf Nahrung als universelles Menschenrecht

Ernährungsarmut zeigt sich oft schleichend und ist nicht akut lebensbedrohlich, so wie etwa chronische Hungerzustände oder eine akute Hungersnot. Das Recht auf Nahrung hingegen ist ein universelles Menschenrecht und die zugrundeliegenden Ursachen für Hunger und Ernährungsarmut ähneln sich oft bzw. haben ihre Wurzel in der ungleichen Verteilung von Macht und Ressourcen. Dezentrale, gemeinwohlorientierte und agrar-ökologische Ernährungssysteme sind fairer, vielfältiger und robuster, weil sie auf die Natur und den Menschen ausgerichtet sind.

Präsentation von FIAN

Foto-Eindrücke

Bericht der Fachtagung: Recht auf Nahrung stärken!
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