Gutes Essen geht uns alle an!

Was soll „Gutes Essen für alle“ bedeuten? Hier ist der Platz für Ihre/Eure ganz persönlichen Antworten!

Was möchtet Ihr essen? Wo sollen Eure Lebensmittel herkommen? Unter welchen Bedingungen muss Nahrung hergestellt werden, damit sie Euch schmeckt? Was muss sich am Berliner Ernährungssystem ändern?

Auf dieser Plattform können alle Berliner*innen und Brandenburger*innen ihre Wünsche, Ideen und Meinungen über eine zukunftsfähige Esskultur mitteilen. Wir möchten ein breitgefächertes Stimmungsbild einfangen, um die ernährungspolitischen Ansätze des Ernährungsrats zu vertiefen und zu erden: Was bedeutet für die Bürger*innen in Stadt und Land „gutes Essen für alle”?

Nutzt das Kommentarfeld unten, um Eure Beiträge zu schreiben. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euch auch auf unseren Forderungskatalog „Ernährungsdemokratie für Berlin!“ beziehen.

Zusätzlich könnt Ihr gerne ein Foto hochladen: Schreibt eine kurze Botschaft deutlich lesbar auf ein DinA4-Papier, macht ein Foto von Euch mit dem Papier und postet es hier! Alle Fotos werden in einer Bildergalerie gesammelt und Online gestellt.

Inzwischen haben wir ein Plakat und ein Roll-Up aus den bisher eingereichten Fotos erstellt – vielen Dank für die zahlreichen bunten Stimmen!


Wir hoffen auf vielfältige Beiträge! Ganz klar ist aber auch: Der Ernährungsrat Berlin steht für eine faire, offene Debatte. Rassistische, sexistische und andere menschenverachtende Aussagen oder Bilder werden wir nicht veröffentlichen. Bitte habt etwas Geduld, eure Beiträge werden hier sichtbar, sobald wir sie geprüft haben.

Hier findet Ihr auch den Flyer zur Plattform.

Sagt Eure Meinung!

70 Kommentare zu „Sagt Eure Meinung!

  • 21. Februar 2019 um 13:26 Uhr
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    Es gibt ein Menschenrecht auf gutes Essen, aber keins auf frische Erdbeeren im Winter!

  • 20. Februar 2019 um 20:36 Uhr
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    Nutzt Eure Balkone zum Anbau! Lernt Nutzpflanzen und heimische Tiere kennen! Zeigt es Euren Kindern! Gärtnert biologisch!

  • 19. Februar 2019 um 12:39 Uhr
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    Macht regionale Produkte bezahlbar – to: #maketheworldabetterplate…

  • 17. Februar 2019 um 15:59 Uhr
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    Gesund – vielfältig – preiswert

  • 17. Februar 2019 um 15:57 Uhr
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    selbstbestimmt und ohne Ausbeutung

  • 17. Februar 2019 um 15:56 Uhr
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    regional – saisonal – bio – bezahlbar & einfach beziehbar für ALLE

  • 17. Februar 2019 um 15:54 Uhr
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    Community supported agriculture statt cash crops

  • 17. Februar 2019 um 15:52 Uhr
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    Verfügbarkeit von Bio-Essen auch außerhalb des Rings

  • 17. Februar 2019 um 15:19 Uhr
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    pestizidfreies Essen auch für Arme! *
    * bis Armut endlich abgeschafft ist.

  • 17. Februar 2019 um 15:17 Uhr
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    bio regional freegan saisonal fair bezahlbar für alle

  • 17. Februar 2019 um 15:16 Uhr
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    Regional. Fair. Ökologische. FÜR ALLE

  • 14. Februar 2019 um 10:36 Uhr
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    Palmöl freie Lebensmittel!

  • 14. Februar 2019 um 10:34 Uhr
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    mehr und günstigere Bio-Produkte

  • 14. Februar 2019 um 10:31 Uhr
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    Ich möchte meine Bio-Produkte direkt vom Bauern kaufen!

  • 12. Februar 2019 um 18:09 Uhr
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    Zugang zu guter Nahrung darf keine soziale Frage sein!

  • 12. Februar 2019 um 18:09 Uhr
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    Gescheiter Lohn fürs Gärtnern!

  • 12. Februar 2019 um 18:07 Uhr
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    Bio-Bäuer/innen brauchen Zuschüsse! Preiswertes Bio-Gemüse für alle!

  • 12. Februar 2019 um 18:06 Uhr
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    Sauberes und einheimisches Essen für jeden

  • 11. Februar 2019 um 16:12 Uhr
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    Gesundes Essen an der Schule!

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 11. Februar 2019 um 16:10 Uhr
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    Warum kauft Berlin sein Land nicht zurück um Felder anzubauen?

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 11. Februar 2019 um 16:08 Uhr
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    Günstigere Preise für Bio-Produkte.
    Weniger Plastikverpackungen.

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 11. Februar 2019 um 16:05 Uhr
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    Wir wollen Bio-Fleisch!

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 11. Februar 2019 um 16:03 Uhr
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    Mehr Bio-Fleisch allgemein! Kosten für Bio-Produkte senken!

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 11. Februar 2019 um 16:00 Uhr
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    Ernährung in Berlin! Essen Produkte testen.
    Gleiche Essen, gleiche Kosten!
    Weniger Marken!

    (A.d.R.: Ohne Einverständnis der Eltern dürfen wir diese Stimme nicht personalisieren)

  • 7. Februar 2019 um 12:03 Uhr
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    Ich wünsche mir, daß Hühner im Kleingarten nicht mehr illegal sind, solange die Massentierhaltung, den Tierschutz mißachtet.

  • 5. Februar 2019 um 14:01 Uhr
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    Ich freue mich über frisches und saisonales Gemüse aus dem Berliner Umland in meiner Gemüsekiste. Da weiss ich, von welchem Hof was ist.
    Ich wünschen mir, dass es die Regel und für alle möglich ist, so einzukaufen!

  • 5. Februar 2019 um 12:52 Uhr
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    Das Gemüse meiner SoLaWi

  • 5. Februar 2019 um 12:48 Uhr
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    Gutes Leben für alle Lebewesen! Gemeinwohl-Gesellschaft

  • 5. Februar 2019 um 11:44 Uhr
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    Bio muss Standart sein

  • 22. Januar 2019 um 10:19 Uhr
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    DIREKT VOM ERZEUGER EINKAUFEN

  • 22. Januar 2019 um 10:17 Uhr
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    ES GEHT! nachhaltig LOKAL solidarisch

  • 22. Januar 2019 um 10:15 Uhr
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    ZUGANG ZU GUTEM BIO ESSEN FÜR ALLE!

  • 22. Januar 2019 um 10:13 Uhr
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    … sich bewusst machen, was man isst und mehr selber kochen!

  • 22. Januar 2019 um 10:12 Uhr
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    Zugang zu gutem Essen für alle!!!

  • 22. Januar 2019 um 10:08 Uhr
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    gute Ernährung: keine tierischen Produkte – keine Massentierhaltung!

  • 22. Januar 2019 um 10:07 Uhr
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    Ernährungspolitik auf die Agenda bringen!

  • 22. Januar 2019 um 10:04 Uhr
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    Wachstum statt Zerstörung des Planeten!

  • 22. Januar 2019 um 10:02 Uhr
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    Kein Hunger – nirgends! Gutes Essen für ALLE!

  • 22. Januar 2019 um 10:01 Uhr
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    Ernährungswende selber machen!

  • 22. Januar 2019 um 09:59 Uhr
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    Andrea: … ist gut für Mensch, Tier, Klima, Umwelt. Fair, regional, öko.
    Fritjof: Ohne gutes Essen werden wir nicht überleben ! Kein Gift, keine Massentierhaltung, Ökologie für Alle!

  • 22. Januar 2019 um 09:56 Uhr
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    Gutes Essen = regional, frisch, bio + fair

  • 22. Januar 2019 um 09:54 Uhr
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    Gutes Essen bedeuted auch Verzicht (z.B. Fleisch)

  • 22. Januar 2019 um 09:53 Uhr
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    Gutes Essen wird fair produziert!

  • 21. Januar 2019 um 15:00 Uhr
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    Bio muss sich jeder leisten können!!!

  • 21. Januar 2019 um 14:58 Uhr
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    Ich will nicht in den Kochtopf!

  • 21. Januar 2019 um 14:57 Uhr
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    Liebe geht durch den Magen – aber nur wenn’s gut & fair ist

  • 21. Januar 2019 um 14:55 Uhr
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    Für mehr urbane Landwirtschaft in Berlin & weltweit!

  • 21. Januar 2019 um 14:54 Uhr
    Permalink

    Solidarität mit Landarbeiter*innen & der Natur!

  • 21. Januar 2019 um 14:52 Uhr
    Permalink

    Für eine zukunftsfähige Ernährung – Stadt & Land zusammen denken!

  • 21. Januar 2019 um 14:50 Uhr
    Permalink

    Ich will wissen, wo mein Geld hinrollt … zum Bauern meines Vertrauens.

  • 21. Januar 2019 um 14:49 Uhr
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    Ackerland in Bauernhand! Kein Land für Spekulanten!

  • 21. Januar 2019 um 14:43 Uhr
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    Ich will wissen wo meine Eier herkommen … von Hühnern, die in Würde legen!

  • 21. Januar 2019 um 14:34 Uhr
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    Lebendige Böden in der Stadt! Damit wir uns die Zukunft nicht verbauen. Baustop in KGAs und auf Grünflächen!

  • 21. Januar 2019 um 14:31 Uhr
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    Gemeinschaftliche Gemüsegärten statt gepflegte Grünanlagen

  • 7. Januar 2019 um 09:21 Uhr
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    VEGAN-ökologisch, weil es uns & allen anderen Tieren
    damit am besten geht!

  • 11. Dezember 2018 um 17:50 Uhr
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    Für uns bei der Sarah Wiener Stiftung gehört zu Gutem Essen dazu…

    … Ernährungsbildung für Groß & Klein.
    … regionale Lebensmittel für alle!
    … eine Verwertung von der Wurzel bis zum Blatt.

  • 10. Dezember 2018 um 13:42 Uhr
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    Iadorin (12): Das Schulessen soll besser werden. Es soll allen Kindern gut schmecken und nicht aus Tütchen kommen. Es sollte so schmecken wie das Essen von zu Hause.

    Jane (40): Die Essensproduktion soll niemand ausbeuten, weder Mensch noch Tier, weder Pflanzen noch Boden.
    Und das Essen aus dem eigenen Garten schmeckt einfach am Besten!

  • 8. Dezember 2018 um 10:14 Uhr
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    Alle Kita-Kinder bekommen gutes und gesundes Essen. Das ist Gesetz. Das öffentliche Budget muss dafür auch ausreichen !

    Leider reicht das Geld, das das Land Berlin bereitstellt, dafür nicht annähernd aus! Die Folge ist, dass wenn die Eltern keinen zusätzliche Extra-Anteil übernehmen können und der Träger nichts zusätzlich bereitstellt: bekommen viele Kinder weiterhin keine gutes und gesundes Essen in den Tageseinrichtungen ! Das betrifft dann besonders Kinder aus ärmeren Haushalten. Da früh ein wichtiger Teil zur Ernährungsbildung fehlt, ist die Gesundheit der Kinder langfristig gefährdet.

    Unsere Forderung an das Land-Berlin: Der Etat für das Essen muss so angepasst werden, dass entsprechende Vereinbarung über die Qualitätsentwicklung in Berliner Kindertagesstätten, alle Kinder, egal ob arm ob reich, gutes und gesundes Essen in ihrer Kita bekommen.

    Im Detail: Ja, es gibt Sie: eine verbindliche Qualitätsvorgabe für die gute und gesunde Kita-Verpflegung in Berlin: https://www.berlin.de/sen/jugend/familie-und-kinder/kindertagesbetreuung/fachinfo/vereinbarung_qvtag.pdf (Vereinbarung über die Qualitätsentwicklung in Berliner Kindertagesstätten)

    Hier ist mit den Trägern und dem Land Berlin vereinbart, dass die Kinder eine qualitativ hochwertige und gesunde Verpflegung in den Tageseinrichtungen bekommen:
    „Um eine gesunde Ernährung der Kinder sicher zu stellen und den Anforderungen des Bildungsprogramms nach Förderung gesunder Essensgewohnheiten zu entsprechen, gewährleisten die Träger in ihren Kindertagesstätten eine qualitativ hochwertige Mittagsversorgung. Diese soll physiologisch ausgewogen, schmackhaft und abwechslungsreich sein und den Ernährungsbedürfnissen der unterschiedlichen Altersstufen entsprechen. Spezifische kulturelle Speisegebote und medizinisch erforderliche Einschränkungen für einzelne Kinder werden berücksichtigt. Frisches Obst und Gemüse werden den Kindern täglich angeboten. […] Eine ausreichende Versorgung mit kalorienarmen Getränken ist während des gesamten Tagesablaufs zu gewährleisten.“

    Zuerst die Frage wieviel Geld steht den Tageseinrichtungen nun wirklich zur Verfügung? Das errechnet der DaKS – Dachverband Berliner Kinder- und Schülerläden:
    „Umgerechnet auf einen Monat mit einer durchschnittlichen Zahl von 21 Betreuungstagen, ergibt sich … ein Preis pro Tag von 2,51 €. […] Dieses Geld muss sowohl für die Material- und Personalkosten des Essens als auch für dazugehörige Infrastruktur (Küche, Ausgabe, Geschirr, Besteck, Reinigung …) ausreichen. Darüber hinaus verpflichtet die ebenfalls verbindliche Vereinbarung über die Qualitätsentwicklung in Berliner Kindertagesstätten (QVTAG) alle Berliner Kitas zur täglichen Bereitstellung von frischem Obst und Gemüse sowie „kalorienarmen Getränken während des gesamten Tagesablaufs“. Auch dies muss vom beschriebenen Kostensatz bezahlt werden.“
    Quelle: http://www.daks-berlin.de/downloads/infoblatt-finanzierung-mittag.pdf (Dezember 2014)

    Eine ausführliche Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Qualität des Mittagessens: „Is(s)t KiTa gut? KiTa-Verpflegung in Deutschland: Status quo und Handlungsbedarfe“ prüft den Ist-Zustand. Hier wird zum Beispiel errechnet, wie viel ein gesundes Mittagessen nach DGE-Standard tatsächlich kosten würde und wieviel im Schnitt dafür ausgegeben wird.
    Nur allein für das Mittagessen sind die errechneten Gesamtkosten (am Beispiel Verpflegungssystem Warmverpflegung) sehr viel höher:
    „Für eine hochwertige Mittagsmahlzeit für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren betragen im ersten Jahr eines Angebots der Mittagsverpflegung bei einer Ausgabe von 25 Mahlzeiten pro Tag die Kosten pro Mahlzeit insgesamt 4,30 € für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren, 4,41 € für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren und 4,51 € für Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren. Bei 100 Mahlzeiten täglich belaufen sich die Kosten auf 3,06 € (Ein- bis Dreijährige),
    3,17 € (Drei- bis Sechsjährige) und 3,27 € (Sieben- bis Zehnjährige)“
    Quelle: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/GrauePublikationen/GP_Isst_Kita_gut.pdf ()

  • 3. Dezember 2018 um 16:31 Uhr
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    …wenn Preise die wahren Kosten widerspiegeln!
    …und sich jede*r ein Bio-Lupinen-Schnitzel leisten kann!

  • 3. Dezember 2018 um 16:29 Uhr
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    …wenn niemand mehr auf Billig-Lebensmittel angewiesen ist!

  • 3. Dezember 2018 um 16:28 Uhr
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    …wenn Essen niemanden ausschließt!

  • 3. Dezember 2018 um 16:19 Uhr
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    Gute Lebensmittel für alle sind nicht käuflich!

  • 3. Dezember 2018 um 11:54 Uhr
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    Selbstgemachte Marmelade aus selbstgepflückten Brombeeren

  • 2. Dezember 2018 um 18:58 Uhr
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    Ich möchte alle geeigneten Grünflächen in meiner Umgebung für Obst- und Gemüseanbau nutzen. Und zwar zusammen mit meiner Nachbarschaft.

    Ich will nicht erst einem Kleingartenverein beitreten müssen, um eigenes Essen anbauen zu können.

  • 30. November 2018 um 09:48 Uhr
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    Ich würde mir wünschen, dass der Ernährungsrat bzw. die schon existierenden Ernährungsräte lauter auftritt/auftreten.
    Weiterhin finde ich es wichtig, das Bestreben nach gutem und gesunden Essen (mit transparenter Herkunft) immer auch mit massiven Umweltschutzforderungen zu verbinden. Ohne Natur kein Essen – da können selbst die großen Player nicht liefern.

  • 29. November 2018 um 16:16 Uhr
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    Gutes Essen kommt ohne Zusatzstoffe aus, basiert auf pflanzlichen Proteinen und Ballaststoffen, ist biologisch und fair produziert und Fleisch sollte höchstens einmal die Woche auf dem Speiseplan stehen, Milchprodukte weitestgehend durch pflanzliche Akternativen ersetzt werden. Gemüse und Obst sollten saisonal und regional verwendet werden.

  • 29. November 2018 um 13:04 Uhr
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    Selbstversorgung in der Stadt

    Seit ich in Rente bin, hab ich mir Selbstversorgung mit Obst und Gemüse auf die Fahnen geschrieben. Mühsam, mit einigen Umwegen, aber nicht erfolglos, würd ich sagen.
    Ich möchte auf drei Punkte hinweisen, die mir zentral zu sein scheinen:
    1. Verkehrspolitik. Wir brauchen eine möglichst genaue Aufstellung, woher das real verbrauchte Obst und Gemüse in der Stadt Berlin kommt und wieviel Tonnenkilometer das umfaßt, mit gesonderter Auflistung der Luftfracht. Mich wundert immer wieder, wie naturgegeben hier Wachstumsraten angeführt werden, als hätte noch nie jemand was von Grenzen des Wachstums, Degrowth oder Ähnlichem gehört. Bin ich denn auf einem anderen Stern?!
    2. Arbeitsmarktpolitik. Die „Produktivität“ in meinem Schrebergarten hält sich in Grenzen. Ich schätze mal, daß ich in einer vergleichsweisen Arbeitszeit in der Industrie ein Vielfaches an Geldwert erwirtschaften könnte, was mir in meinem Garten zu produzieren gelingt, grade wenn ich noch Essens Zubereitung und Konservierung dazurechne. Ich vermute, daß ein gelegentliches Gespräch mit einem, der/die mehr weiß als ich, durchaus produktionsförderlich sein könnte. Trotzdem denke ich, wir sollten es bei 20 Stunden Gelderwerbsarbeit bewenden lassen und Schluß mit der Ausrede, daß man ja bedauerlicherweise nicht die Zeit habe, sich um so was Banales wie das eigene Essen zu kümmern. Natürlich versag ich es mir, mitten im Sommer nach Teneriffa oder wer weiß wo hinzufliegen. Aber ich fühl mich wohl dabei.
    3. Bodenpolitik. In Zeiten des Baubooms ein großes Thema. Meistens sieht man auf den Plänen oder Modellen grüne Dächer. Die entscheidende Frage scheint mir aber, ob das nur Moos oder Mauerpfeffer sein wird, oder ob da was Eßbares angebaut werden kann. Da sollte man sehr drauf achten. Im Übrigen sollten sich die Leute, die in eine zukünftige „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ ziehen wollen durchaus vorher schon mal zusammensetzen und überlegen, was das sein wird, einschließlich persönlicher Konsequenzen.

  • 28. November 2018 um 22:12 Uhr
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    Es geht um Holismus: Herkunft, Ernte,Transport, Verarbeitung, Lagerung, Handel, wer arbeitet zu welchen Bedingungen wo, welche Firmen stecken dahinter, wer verdient mit, was für andere Produkte vertreiben die Firmen… usw. usf.

    Künftig sollten die Verbraucher*innen versuchen, die GANZE Kette im Blick zu haben und danach entscheiden, ob sie Waren kaufen oder liegenlassen.

  • 28. November 2018 um 17:16 Uhr
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    Ich möchte Essen das richtig gut schmeckt und in der Region menschen-, tier-, und umweltfreundlich produziert und wenn nötig weiter verarbeitet wurde. Ich möchte wissen wer die Menschen sind, die hinter dem was wir täglich essen stehen. Und ich möchte, das dies ein Selbstverständnis für alle Menschen ist.

  • 28. November 2018 um 14:24 Uhr
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    Ein Tag ohne Salat ist ein schlechter Tag

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