Essen verbindet über kulturelle Grenzen hinweg – daher haben wir das Projekt „Alle an einen Tisch“ ins Leben gerufen. Es bringt Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte zusammen an den Esstisch. Es wird gemeinsam vorbereitet, gekocht und gegessen – und dies soweit möglich mit geretteten und regionalen Lebensmitteln. Dabei wollen wir nicht nur eine nette Zeit verbringen, sondern auch ins Gespräch kommen: Was ist Euch wichtig beim Essen? Was müsste sich für Euch verändern? Wir wollen raus aus unserer Blase und erfahren, was Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung über das Ernährungssystem denken!
Insgesamt haben wir 2020 viermal gemeinsam mit Bewohner*innen von Gemeinschaftsunterkünften leckere vegetarische Abendmahlzeiten aus regionalen und ökologischen Zutaten gekocht und uns zum Berliner Ernährungssystem ausgetauscht: Am 07. und am 21. September 2020 in der Gemeinschaftsunterkunft Falkenberg (Lichtenberg) und am 25. September 2020 haben wir im Kosmosviertel (Altglienicke) auf dem Gelände des Zirkus Cabuwazi.
Flyer und ein Plakat zur Veranstaltung in Lichtenberg
Flyer und ein Plakat zur Veranstaltung im Kosmosviertel
Wir hatten viel Spaß und gute Gespräche! Hier gibt es einige Eindrücke der Events:
Diese Veranstaltung fand mit finanzieller Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung statt. Für die Inhalte ist allein der Ernährungsrat Berlin verantwortlich.